Meine Arbeitsweise
Kommunikation in der Arbeitssicherheit
Sie haben Fragen zum erfolgreichen Einsatz von Medien in der Arbeitssicherheit oder benötigen konzeptionelle Unterstützung bei der Planung Ihrer Unterweisungen und Präventionsmaßnahmen?
Sie suchen neue Ideen und Unterweisungskonzepte, um Arbeitssicherheit effektiver und erfolgreicher zu gestalten?
Sie suchen eine externe Beratung oder Projektleitung für Ihre Film- und Medienprojekte durch einen erfahrenen Spezialisten?
Ich berate Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter in allen diesen Fragen und den daraus resultierenden Maßnahmen. Nach über 40 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Regisseur und Produzent von Arbeitssicherheitsmedien stehe ich Ihnen seit Anfang 2023 als Berater und Konzeptioner zur Verfügung.
Lernen Sie mich und meine Arbeit kennen.
Ich freue mich über eine Kontaktaufnahme.
Ob im Produktionsbetrieb, bei einer Asbestsanierung oder bei einer Spielfilmproduktion:
Wenn die Kamera läuft dreht sich bei plonsker media alles um den Arbeitsschutz.
Arbeitsschutz mal anders: Keine Filme mit erhobenem Zeigefinger.
In glaubhafte Spielsequenzen eingebettete Gefährdungen aktivieren die Reflexion des Zuschauers.
Unterweisungen neu denken!
Kennen Sie das auch?
Maßnahmen des Arbeitsschutzes in Betrieben und Einrichtungen müssen das Ergebnis einer Gefährdungsbeurteilung sein, deren Durchführung in
§ 5 ArbSchG gesetzlich vorgeschrieben ist. Obwohl der Gesetzgeber mit dem ArbSchG eine klare und verbindliche Handlungsanweisung für den Unternehmer formuliert hat, wird diese von den Unternehmern und ihren SiFas oft nur halbherzig umgesetzt oder aufgeweicht. Und das, ohne dass es ihnen bewusst ist. Denn häufig stellen sie der Gefährdungsbeurteilung in nachvollziehbar guter Absicht weitere Kriterien zur Seite, die dann aber in der Praxis oft eine höhere Bedeutung erlangen als die Gefährdungsbeurteilung selbst.
Der gesunde Menschenverstand
Diese „weiteren Kriterien“ sind durchaus bekannt wir, sie finden sich in großer Zahl im Arbeitsschutz.
Es sind:
- der so genannte „gesunde Menschenverstand“,
- wirtschaftliche oder organisatorische Zwänge,
- „langjährige Erfahrungen“ einiger Kolleginnen oder Kollegen,
- Vorgaben von Vorgesetzten, die sich an Kriterien außerhalb des Arbeitsschutzes orientieren,
- Konfliktvermeidung gegenüber Kolleginnen und Kollegen oder Vorgesetzten
- langjährige Routinen begleitet von einem: „Haben-wir-immer-schon-so gemacht“
- aber auch das „Ausschweigen“, wenn sich für eine erkannte Gefährdung keine praktikable Lösung anbietet.
Hinzu kommt der Zwang, rechtssicher zu formulieren und Prävention in Gebote und Verbote aufzuteilen.
Alles klar? Oder vielleicht doch nicht?
Unklare Situation oder Zweifel sind oft ein Hindernis in der Umsetzung von Arbeitsschutz-Maßnahmen. Dasselbe gilt für die Vielfallt des individuellen Lernverhaltens. Nehmen wir nur einmal die unterschiedliche Beherrschung der deutschen Sprache von Beschäftigten: Sie erschwert oft das Erreichen eines einheitlichen Unterweisungsniveaus.
Evaluation? Ist das nicht etwas übertrieben?
Eigentlich notwendige Evaluationen von Arbeitsschutzmaßnahmen scheitern in der Regel nicht nur an fehlenden Konzepten, mangelnden Ressourcen oder am mangelnden Interesse vieler Unternehmer. Viel zu oft sind die Lernziele von Unterweisungen so unklar formuliert, dass eine sinnvolle Evaluation ohnehin kaum möglich ist.
Wollen + Wissen + Können
Egal wer sich wie viel Mühe gibt: Erfolgreiche Arbeitssicherheit lässt sich nicht verordnen. Weder durch eine Unterweisung noch durch eine Betriebsanweisung oder eine mündliche Anordnung.
Erfolgreicher Arbeitsschutz basiert vor allem auf der Einsicht der Beschäftigten, sich Präventionswissen aneignen zu WOLLEN. Nur wer motiviert ist, kann sich WISSEN aneignen. WISSEN allein reicht aber nicht aus, um sicher zu arbeiten. Man muss sein Wissen auch erfolgreich in der Praxis anwenden KÖNNEN.
Motivation lässt sich nicht erzwingen. Erfolgreiche Lernprozesse entspringen immer dem Entschluss des Einzelnen, Lernen zu wollen. Aufgabe der Sifa oder des Vorgesetzten ist es dabei, gute Lernbedingungen zu schaffen, um den Beschäftigten diese Lernprozesse zu ermöglichen. Die Bildungswissenschaft spricht daher von „Ermöglichungsdidaktik“.
Eines meiner Spezialgebiete: Sicheres Bedienen von Flurförderzeugen. Hierzu wurden mehr als 50 Filme und E-Learning Anwendungen produziert. Ebenfall: Konzepterstellung für VR-Projekte, also virtuell steuerbare Arbeitsmaschinen.
Was im richtigen Leben nicht möglich ist, funktioniert im Film: Zeitsprünge lassen die Zukunft unmittelbar real werden. Oder: Heute schon sehen, wie sich langfristige Belastungen auswirken.
Können braucht Erinnerung
Je besser sich die Beschäftigten an das in der Unterweisung Gelernte erinnern, desto besser gelingt es ihnen, sich in Gefahrensituationen richtig zu verhalten. Einen großen Einfluss darauf haben die eingesetzten Unterweisungsmedien
Filme und andere elektronische Unterweisungshilfen sind also mehr als nur „Vehikel“, um Präventionsinhalte zu transportieren. Ihre Gestaltung hat großen Einfluss darauf, ob und wie die Beschäftigten die Inhalte aufnehmen und sich später im richtigen Moment daran erinnern.
Episodisches oder exploratives Lernen sind nur zwei von vielen Konzepten, die ich Ihnen gerne vorstelle und die Ihre Unterweisungspraxis effizienter gestalten können.